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15.08.2018 Солнце в сеть




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Feuerungstechnische Nutzung als Brennstoff

Fettsauremethylester kann grundsatzlich auch als Brennstoff bzw. Beimischung zu Heizol in konventionellen Heizolfeuerungen verwendet werden, wenn die in Kapitel 13.4.1.3 aufgefuhrten Besonderheiten berucksichtigt werden.

In der Vornorm DIN v51 603-6 "Flussige Brennstoffe — Heizole — Teil 6: Heizol EL A, Anforderungen" werden fur ein Heizol mit Anteilen aus nachwach — senden Rohstoffen oder anderen alternativen Komponenten (umgangssprachlich als "Bioheizol" bezeichnet) Mindestanforderungen und Grenzwerte sowie die anzuwendenden Verfahren zur Prufung dieser Eigenschaften und die Bezeichnung definiert. Bei nur geringem Biokraftstoffanteil konnen derartige "Bioheizole" haufig sowohl in modernen Heizsystemen als auch in Altanlagen eingesetzt werden, ohne dass eine Umrustung erforderlich ist /13-110/.

Daneben werden spezielle Heizungsbrenner angeboten, die mit beliebigen Mi — schungen aus herkommlichem Heizol und "Bioheizol" sowie Fettsauremethylester gemaB DIN EN 14 214 /13-33/ betrieben werden konnen. Ggf. sind zusatzliche Vorgaben der Hersteller an brennstofffuhrende Komponenten (insbesondere Tanks und Leitungen) zu berucksichtigen.

Pflanzenole konnen ebenfalls als Brennstoff in Feuerungsanlagen eingesetzt werden. Beispielsweise kann Rapsol in Anlagen fur leichtes Heizol (extra leicht) mit Olvorwarmung und "heiBer Brennkammer" in Beimischungen von 10 bis 20 % zum leichten Heizol verwendet werden. In Anlagen, welche die genannten Konstruktionsmerkmale nicht aufweisen, konnen bereits bei einem Beimischungs-

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Verbrennung von

Abb. 13.27 Moglichkeiten der Nutzung von Rapsol als Heizolersatz (nach /13-126/) anteil von 5 % Verkokungen an der Duse und der Stauscheibe auftreten. In Brennern fur mittelschweres Heizol (in Deutschland nicht ublich) ist unter gewissen Umstanden der Betrieb mit 100 % Rapsol moglich. Schwerolbrenner sind fur den Betrieb mit Rapsol ohne Heizolbeimischung grundsatzlich geeignet. Abb. 13.27 gibt einen Uberblick uber die technisch moglichen Einsatzbereiche. Daruber hinaus ist ein Einsatz in rapsoltauglichen Brennertypen moglich.

Im Allgemeinen ist jedoch die Verwendung von Pflanzenolen als Ersatz von Heizol in Olbrennern nur in Ausnahmefallen sinnvoll. Wenn ausschlieBlich statio — nar Warme aus Biomasse erzeugt werden soll, sind biogene Festbrennstoffe (z. B. Holz, Stroh) aus Kostengrunden und aufgrund des hoheren flachenbezogenen Energieertrags im Regelfall besser geeignet. Lediglich dann, wenn biogene Festbrennstoffe nicht verfugbar und andere Warmebereitstellungsoptionen etwa aus Boden — und Gewasserschutzgrunden nur mit einem hohen Risiko verwendet werden konnen (z. B. Berghutten, hochwassergefahrdete Gebiete) kann der Einsatz von Pflanzenolen sinnvoll sein. Der eigentliche Vorteil von Pflanzenolen, die hohe Energiedichte, zeichnet sie vor allem fur den Einsatz in Motoren und damit fur die Sicherstellung von Mobilitat aus.

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